Beschäftige mich derzeit mit Cziszentmihalyi (ich versuche diesen Namen aus dem Gedächtnis zu schreiben, und er ist schon FAST richtig, ein K fehlte noch: Cziskzentmihalyi). Naja, jeder weiß eh wen ich meine, es gibt nicht viele viel zitierte Autoren mit einer solchen Vokal-Allergie! :D
Czikszentmihalyi ist einer dieser Autoren, den man gelesen haben MUSS. Schockierenderweise stelle ich fest, dass die meisten, die ihn zitieren, anscheinend wirklich nur die 2 relevanten Seiten gelesen haben, aber nicht das restliche Buch.
Für mich ist es ein durchaus lesenswertes Buch, auch wenn es "nur" experimentelle Versuche sind. Warum? Naja, weil Czikzsentmihalyi seine Ergebnisse extrapoliert (dieses Wort _gibt es_!), und daraus eine richtige Theorie ableitet. In der PC-Spielforschung kommt man um den Begriff des Flows nicht drumrum, aber das Buch ist mehr als nur die Etablierung eines genialen Begriffs. Das Buch ist gigantisch.
Zusammenfassung folgt.
Bis dahin, bleibt der Hinweis:
CSIKSZENTMIHALYI, Mihaly. Beyond Boredom and Anxiety. San Francisco, Washington, Londn: Jossey-Bass Publishers, 1975.
EDIT 08.07.07: Natürlich stimmt mein Versuch NICHT, diesen Namen aus dem Gedächtnis zu schreiben: er hat vorne nämlich ein S und kein Z, und deswegen konnte ich den Post auch nicht finden, da ich auch den Tag falsch vergeben habe! *ärger*