Sonntag, 5. April 2009

Loggen und Bloggen

Bevor ich es vergesse: ich halte das Loggen von Überarbeitungen der Diss für eine ausgesprochen sinnvolle Sache. Mit wenig Aufwand schafft man es so, den Überblick zu behalten.
Ich habe eine einfache Excel-Datei, es gibt sicherlich elegantere Lösungen, aber diese ist recht praktisch.
Spalten: Datum angefangen, Kapitel, Inhalt (was wird gemacht), Typ, Datum abgeschlossen. Die Felder sind recht selbsterklärend, Typ bezieht sich auf einige wenige Kategorien, die ich der Einfachheit halber noch eingefügt habe: A für's Ausschlachten (kürzen), B für Bibliographie, D für ausdrucken (z.B. für die Korrektur), E für ergänzt, Ü für überarbeiten, V für verschoben (wenn man Unterkapitel z.B. hin- und herschiebt), W für WinEdt (am Anfang habe ich in Word gearbeitet und erst wenn der Text fertig war habe ich ihn in WinEdt eingefügt), WK für WinEdt kompiliert, Z für Zusammenfassung.
Nein, die Typen wären nicht unbedingt notwendig gewesen. Aber ich arbeite auch mit bedingten Formatierungen, und dafür sind Typen recht nützlich. z.B. Datum abgeschlossen fehlt: Zeile rot (=da gibts noch was zu tun); WK: Zeile grün (=bis dahin war alles ok, da Kompilation gefunzt hat) usw.
Momentan hat mein Log über 500 Einträge der letzten Paar Jahre, und bei einer Arbeit, die aus 52 Unterdokumenten besteht und über 500 Seiten stark ist, möchte ich nicht mehr drauf verzichten (auch wenn ich das Bloggen gelegentlich auch als Loggen verwendet habe, bspw. indem ich größere Zusammenhänge dokumentiert habe).